Kontaktanzeigen in Zeitschriften gibt es ja kaum noch. Bevor der ganze Bereich ins Internet gewandert ist, füllten die “M sucht W”-Spalten immer einige Seiten, während die Anzeigen suchender Frauen naturgemäß seltener waren und oft mit einer halben Seite auskamen. Aber es gab sie immerhin und ich hatte die Angewohnheit, Stadtmagazine zuerst hinten aufzuschlagen und die“W sucht M”-Rubrik durchzusehen. Das war schnell erledigt, die meisten Anzeigen glichen sich, es gab bestimmte Muster, nach denen solche Texte üblicherweise gestaltet wurden: Oft folgte auf die Selbstdarstellung als liebenswerter Sonnenschein eine Liste mit Vorzügen, die potentielle Bewerber mitbringen müssten. Weiterlesen